In a time when musical genres are constantly in dialogue with one another, Standard - No Standard proves that the jazz tradition is not only alive but also constantly evolving. This album, the result of a powerful collaboration between guitarist Joost Zoeteman, bassist Bart Tarenskeen, and drummer Wim de Vries, showcases how three musicians masterfully strike a balance between reverence for jazz history and a fresh, contemporary approach.

The album features a blend of four original compositions by Tarenskeen and one by Zoeteman, alongside carefully selected jazz standards. The title Standard - No Standard seems to allude to the freedom the trio takes in interpreting the standards of jazz—honoring tradition while moving beyond it. It speaks to the inherent risks of being a jazz musician: the constant play with unpredictability, the thrill of improvisation, and the delicate balance of freedom and structure.

The trio’s lineup of guitar, double bass, and drums is a classic in jazz, yet rare in its simplicity, creating a soundscape that is both compact and rich. Each track reflects a deep love for the genre, while remaining fresh and current. This trio dares to dive into the tradition, respects it, but also renews it. They breathe in the history of jazz and exhale it transformed, infused with their own unique voices.

Standard - No Standard is not only a showcase of virtuosity but also a conversation between past and present. The album demonstrates that jazz, in its most classic form, is still highly relevant today, and that innovation and taking risks are at the heart of this musical life. This trio convincingly shows that jazz, like life itself, is always in motion.

In einer Zeit, in der Musikgenres ständig miteinander im Dialog stehen, beweist Standard - No Standard, dass die Jazztradition nicht nur lebendig ist, sondern sich auch ständig weiterentwickelt. Dieses Album, das Ergebnis einer eindrucksvollen Zusammenarbeit zwischen dem Gitarristen Joost Zoeteman, dem Bassisten Bart Tarenskeen und dem Schlagzeuger Wim de Vries, zeigt, wie drei Musiker meisterhaft eine Balance zwischen der Ehrfurcht vor der Jazzgeschichte und einem frischen, zeitgenössischen Ansatz finden.

Das Album enthält eine Mischung aus vier Originalkompositionen von Tarenskeen und einer von Zoeteman sowie sorgfältig ausgewählte Jazz-Standards. Der Titel „Standard - No Standard“ scheint auf die Freiheit anzuspielen, die sich das Trio bei der Interpretation der Jazz-Standards nimmt – die Tradition zu ehren und gleichzeitig darüber hinauszugehen. Er spricht die Risiken an, die mit dem Dasein als Jazzmusiker einhergehen: das ständige Spiel mit der Unvorhersehbarkeit, der Nervenkitzel der Improvisation und das empfindliche Gleichgewicht zwischen Freiheit und Struktur.

Die Trio-Besetzung mit Gitarre, Kontrabass und Schlagzeug ist ein Klassiker im Jazz, aber selten in ihrer Einfachheit, und erzeugt eine Klanglandschaft, die sowohl dicht als auch reichhaltig ist. Jeder Titel spiegelt eine tiefe Liebe für das Genre wider, bleibt aber frisch und aktuell. Dieses Trio wagt es, in die Tradition einzutauchen, respektiert sie, erneuert sie aber auch. Sie atmen die Geschichte des Jazz ein und atmen sie verändert aus, durchdrungen von ihren eigenen einzigartigen Stimmen.

„Standard - No Standard“ ist nicht nur eine Demonstration von Virtuosität, sondern auch ein Dialog zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Das Album zeigt, dass Jazz in seiner klassischsten Form auch heute noch höchst relevant ist und dass Innovation und Risikobereitschaft im Mittelpunkt dieses musikalischen Lebens stehen. Dieses Trio zeigt überzeugend, dass Jazz, wie das Leben selbst, immer in Bewegung ist.